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Handchirurgische Erkrankungen

Aufnahme einer Hand Operation
Alle Operationen an der Hand erfordern mikrochirurgische Techniken und Instrumente.

Engpasssyndrome der Nerven (Karpaltunnelsyndrom)

Aufnahmen einer Öffnung der Handinnenseite
Beim neurologisch bestätigten Karpaltunnelsyndrom erfolgt die offene Karpaldachspaltung. Der Mittelnerv wird dargestellt und von narbigem Gewebe befreit (Bild).

Behandlung der Dupuytrenschen Erkrankung

Aufnahmen einer Hand Operation
Bei der Dupuytrenschen Kontraktur muss der Narbenstrang komplett entfernt werden. Hierbei ist ausdrücklich mikrochirurgische Technik erforderlich. Die Fingernerven müssen geschont werden.

Behandlung eines gutartigen Tumors

Aufnahme einer Entfernung eines Tumors am Handgelenk
Behandlung eines Handgelenksganglions

Behandlung des schnellenden Fingers

Sehnenersatzoperation

Aufnahmen einer Sehnenersatzoperation
Bei verzögert erkannten oder schleichenden Rissen von Handsehnen muss eine andere Sehne als Ersatz genommen werden. Hier: chronische/alte Ruptur der langen Daumenstreckersehne und Ersatz durch eine Sehne des Zeigefingers der gleichen Hand.

Behandlung akuter Sehnenverletzung

Aufnahme einer Operation an der offenen Hand
Sehnenverletzung der Hand z.B. bei tiefen Schnittwunden.

Behandlung akuter Nervenverletzungen

Konservative und operative Frakturbehandlung aller Knochen der Hand (Kahnbein bis Finger)

Darstellung der Sehnen (Mitte) und postoperatives Röntgenbild
Nach Fingerauskugelung (Luxation) entstehen zur Instabilität führende Verletzung, die nach mikrochirurgischen Prinzipien werden müssen. Hier: Darstellung der Sehnen (Mitte) und postoperatives Röntgenbild.
Röntgenbilder und Aufnahmen von Kraftträgern der Hand
Mittelhandbrüche müssen mit einem äußeren Kraftträger für 6 Wochen versorgt werden.
Röntgenbilder der Hand mit und ohne Verschraubung
Mittelhandverrenkungsbrüche werden wenn möglich geschlossen minimal-invasiv ohne Hautschnitt behandelt.
Röntgenbilder der Hand mit und ohne Schrauben
Bei der De-Quervain-Luxationsfraktur besteht eine Verrenkung der körpernahen und körperfernen Handwurzelknochenreihe gegeneinander in Kombination mit einer Kahnbeinfraktur. Die Bandstrukturen werden genäht und für einen Zeitraum von 6-8 Wochen versteift. Die Kahnbeinfraktur wird mit einer Schraube versorgt.
Aufnahmen von Trümmerbrüchen des Fingers
Trümmerbrüche der Finger können geschlossen operiert und dynamisch weiterbehandelt werden (Bild: Suzzuki-Fixateur).
Röntgenbilder der Fingerknochen mit und ohne Verschraubung
Bei weniger komplexen Frakturen ist eine Verschraubung durch die Haut mit Spezialschrauben ausreichend.
Aufnahmen einer Operation am Handgelenk
Die Behandlung der Kahnbeinfraktur erfolgt minimal-invasiv: Ein Bohrdraht wird in das Kahnbein der Handwurzel eingebracht. Über diese liegend Führung wird eine sog. Herbertschraube ins Kahnbein geschraubt. Am Ende der OP ist der Hautschnitt 5mm lang. Die Nachbehandlung erfolgt in einer Gipsruhigstellung für 6 Tage.