Minimal-invasive Chirurgie in der Urologischen Klinik Hohenlind
Bereits seit 2010 werden in der Urologischen Klinik im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind Prostata-, Nieren- und Blasensenkungsoperationen mit der minimal-invasiven Operationstechnik durchgeführt. Bei roboterassistierten Eingriffen – dadurch werden minimal-invasive OPs noch päziser – zählt die Urologie in Hohenlind zu den Pionieren in Köln. Die Klinik für Urologie ist Teil des "Zentrums für roboterassistierte & minimal-invasive Chirurgie Hohenlind".
Bei minimal-invasiven Operationen sind nur sehr kleine Einschnitte in Haut und Weichteile notwendig. Dadurch erspart man den Patientinnen und Patienten einen großen Bauchschnitt.
Die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie sind eine schnellere Erholung des Patienten nach der Operation, weniger Blutverlust, ein besseres kosmetisches Ergebnis und weniger Schmerzen.
Was ist die roboterassistierte Chirurgie?
Die roboterassistierte Chirurgie ist eine Weiterentwicklung der minimal-invasiven Chirurgie. Mit Hilfe eines assistierenden Operationssystems, dem DaVinci® Xi, werden Schlüssellocheingriffe (minimal-invasive Eingriffe) noch sicherer, präziser und schonender.
Der DaVinci® Xi, stellt derzeit das modernste System zur minimal-invasiven Hochpräzisionschirurgie dar. Mit dem neuen System können selbst komplexe Eingriffe, wie beispielsweise die Entfernung der Prostata, der Harnblase und schwieriger Karzinome besonders exakt durchgeführt werden.
Wichtig dabei: Das daVinci® Xi-Systems ersetzt nicht den Operateur, sondern wird von ihm bedient. Die Technik ist noch genauer als bei den gängigen minimal-invasiven Operationen, da der Chirurg über die Steuerkonsole die Operationsarme absolut zitterfrei bewegen kann.
Das Verfahren kombiniert die Vorteile der offenen Operation mit denen des minimal-invasiven Vorgehens: minimaler Blutverlust, schnelle Erholung des Patienten, weniger Schmerzen und ein exzellentes kosmetisches Ergebnis. Außerdem können Dank exakter Vorbereitung selbst kleinste Blutgefäße und Nerven geschont werden.
Unerwünschte Nebenwirkungen wie Blasenfunktionsstörungen, Inkontinenzprobleme und Sexualfunktionsstörungen werden durch diese Operationstechnik minimiert.
Eine Behandlung mit dem “DaVinci“ steht grundsätzlich allen Versicherten ohne Zusatzkosten offen. Die individuellen Befunde des Patienten entscheiden darüber, ob der Einsatz des Gerätes sinnvoll ist.
Welche Operationen können in der Urologie minimal-invasiv oder mit dem DaVinci-Operationssystem durchgeführt werden?