Kurzbeschreibung des Instituts für Pathologie

Als klinisch orientiertes Institut für Pathologie am St. Elisabeth-Krankenhaus unterstützen wir unsere klinischen Partner sowohl in den Krankenhausabteilungen als auch in niedergelassener Praxis bei der Versorgung ihrer Patienten. Dazu gehört ebenso eine schnelle und sorgfältige Aufarbeitung von Gewebeproben (Stanzzylinder, Biopsien, Operationspräparate) und zytologischem Material (Ausstrichpräparate, Feinnadelaspirate, Flüssigkeiten), wie eine präzise Diagnostik und die rasche, verlässliche Befundübermittlung.
Außer einer kompetenten Betreuung des gesamten Einsendematerials sind wir insbesondere Ansprechpartner für Kollegen der Fachrichtungen Gastroenterologie, HNO, Gynäkologie, Urologie, Chirurgie und Zytologie.
Besonders wichtig ist uns die enge Zusammenarbeit mit unseren Einsendern, denn nur im Dialog zwischen Pathologen und klinisch tätigen Ärzten kann eine optimale Patientenversorgung gewährleistet werden. Dies wird ergänzt durch Konferenzen und Fallbesprechungen, Teilnahme und Mitwirkung an Fortbildungsveranstaltungen sowie die Realisierung gemeinsamer wissenschaftlicher Interessen.
Die Weitergabe und Vermittlung der „Lehre (=Logos) von den Krankheiten (pathos=Leiden)“ ist eine weitere, wichtige Aufgabe des Pathologen. Hierfür bietet das Institut Studentenunterricht und Doktorandenbetreuung, Praktikumsplätze für MTA-Schülerinnen sowie die Möglichkeit der Weiterbildung zum Facharzt für Pathologie.
Durch tägliche Besprechungen am Diskussionsmikroskop, Wahrnehmung des Selbsttrainigsangebots der „Internationalen Akademie für Pathologie“, Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, Zusammenarbeit mit Referenzzentren bei nicht eindeutigen Befunden und dem Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems sichern wir als Team systematisch unsere Qualität.