18.06.2024: Hohenlind zufrieden mit Beschlüssen zur Krankenhausplanung – alle Fachabteilungen erhalten Zuspruch
Am Freitag, den 14.06.2024, hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen seine Vorstellungen zur zukünftigen stationären Krankenversorgung im Land veröffentlicht. Alle Krankenhäuser in NRW erfuhren, welche Behandlungen sie künftig noch anbieten und abrechnen dürfen.
Mit den Beschlüssen ist das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind mehr als zufrieden: Insgesamt wurden vierzehn Versorgungsanträge positiv beschieden. Hierzu gehören die großen Fachabteilungen wie Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Augenheilkunde. Insbesondere bestätigt wurde auch die Behandlung von Tumoren. So erhielt das Haus Zuschläge für die Behandlung von Brustkrebs, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, des Enddarms und der Eierstöcke sowie für die palliativmedizinische Versorgung. Diese Leistungsgruppen wurden nur dem Teil der Antragsteller gewährt, die eine besondere Erfahrung und große Routine in der Behandlung vorweisen können. Das St. Elisabeth-Krankenhaus verfügt seit 2004 über eines der größten und erfahrensten Brustzentren im Bundesgebiet; das gesamte Haus ist außerdem seit dem Jahr 2020 von der deutschen Krebsgesellschaft als „Onkologisches Zentrum“ zertifiziert, eine Auszeichnung, die in der Regel nur Maximalversorger erwerben.
„Wir sind stolz darauf, dass das Ministerium die hohe Qualität und Erfahrung unseres Hauses in den Bereichen Pflege und Medizin so umfassend würdigt und der Standort mit all seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Zukunft gesichert ist. Unsere Philosophie einer hochwertigen medizinischen und pflegerischen Versorgung bei gleichzeitiger Betonung eines guten zwischenmenschlichen Umgangs und besonderer Zuwendung für kranke Menschen wird dadurch gestärkt.“, betont Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses.