Seelsorge
Seelsorgerinnen und Seelsorger nehmen sich Zeit für Gespräche mit Patientinnen, Patienten und Angehörigen oder Mitarbeitenden des Hauses und sind offen für alle Fragen und Themen, die sie bewegen – unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Konfession.
Sie wünschen ein seelsorgerisches Gespräch oder eine religiöse Begleitung (z. B. Gebet und Segen, Kommunion am Krankenbett, Beichte oder Krankensalbung, Sterbesegen)?
Lassen Sie uns gerne durch das Pflegepersonal rufen oder wenden Sie sich per E-Mail oder Telefon direkt an uns.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Faltblatt Seelsorge.
Krankenhauskirche
Die Kirche des St. Elisabeth-Krankenhauses lädt ein zu Ruhe, Besinnung und Gebet, aber auch zur Betrachtung ihrer besonderen Räume und Ausstattung.
Im Erdgeschoss gibt es Möglichkeiten, Kerzen zu entzünden und persönliche Anliegen in ein Buch zu schreiben. Zugänge zur Kirche gibt es vom Erdgeschoss bis zur 3. Etage im Trakt G. Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer können die Kirche über die Station URO II/Westflügel, 1. Etage, erreichen.
Regelmäßige Gottesdienste:
Sonntag: 10:00 Uhr Heilige Messe
Mittwoch: 18:30 Uhr Heilige Messe
Freitag: 09:00 Uhr Heilige Messe
Im Anschluss an die Sonntagsmesse wird auf Wunsch die Kommunion an das Krankenbett gebracht. (Bitte beim Pflegepersonal anmelden.)
Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester 2024:
Dienstag, 24. Dezember (Heiligabend): 18.00 Uhr Christmette
Donnerstag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag): 10.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 29. Dezember (Fest der Hl. Familie): 10.00 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 31. Dezember (Silvester): 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss
Am 27.12.2024 und am 1.1.2025 findet keine Heilige Messe statt.
Konzerte in der Krankenhauskirche
Mehrmals im Jahr finden Konzerte in der Krankenhauskirche statt.
Die Gottesdienste und Konzerte können über die Fernsehgeräte in den Patientenzimmern empfangen werden.
Historie der Kirche des St. Elisabeth-Krankenhauses
Die Krankenhauskirche wurde 1932 nach den Ideen des Prälaten Johannes van Acken, dem Gründer von Hohenlind, durch den Architekten Dominikus Böhm errichtet. Sie ist ein klassisches Beispiel für die grundlegenden Veränderungen der Kirchenarchitektur der damaligen Zeit: Böhm wich von den damals üblichen Naturmaterialien ab, die zum Bau der Kirchen verwendet werden durften, und arbeitete mit Beton.
Namhafte Künstler wie Ewald Mataré, Ludwig Baur, Hildegard Domizlaff und Peter Hecker gaben der Kirche ihre auch heute noch beeindruckende Gestalt. Auf dem Schriftenstand im Eingang liegen gelbe Faltblätter aus, die Ihnen weitere Informationen über die Kirche und ihre Kunstwerke anbieten. Außerdem gibt es einen Kirchenführer zu unserer bedeutsamen Kirche.
Das Patrozinium der Kirche wird am Fest der Hl. Elisabeth (19. November) gefeiert.