29.05.2024: Mehr Austausch miteinander – Marco Schmitz (MdL) besucht Hohenlind
Was kann die Politik tun, damit sich die Situation für die Krankenhäuser verbessert? Dieser Frage ging Marco Schmitz (MdL) nach, als er am Montag das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind besuchte.
Bei seinem Besuch vor Ort informierte sich der CDU-Landtagsabgeordnete über die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und kam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses ins Gespräch, die ihm einen Einblick in die tägliche Arbeit der Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte gaben. Bei der Besichtigung des Krankenhauses berichtete Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses und des Eduardus Krankenhauses in Deutz, von den Themen, die die Mitarbeitenden beider Häuser aktuell beschäftigen. Schwerpunkte waren – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Gesundheitsreform und Krankenhausplanung für NRW – der gestiegene bürokratische Aufwand, Gewalt gegen Mitarbeitende, die Finanzierung von Zertifizierungen und die Unterfinanzierung der Ausbildung für künftige Pflegefachfrauen und -männer.
Im Caritas Bildungszentrum für Pflege, einer weiteren Station von Schmitz‘ Besuch, diskutierte er mit den Auszubildenden darüber, was die Politik konkret tut und tun kann, um den Pflegeberuf wieder attraktiver zu gestalten.
Am Ende des Austauschs bedankte sich Schmitz für die vielen Eindrücke und die offenen Worte: „Ich nehme viele wertvolle Anregungen mit nach Düsseldorf. Es ist wichtig, dass wir die Sorgen und Herausforderungen der Krankenhäuser und Pflegekräfte ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Besonders beeindruckt hat mich das Engagement und die Hingabe der Mitarbeitenden hier vor Ort. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft, und es ist unsere Pflicht als Politiker, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie ihre wichtige Arbeit unter bestmöglichen Bedingungen leisten können. Durch den kontinuierlichen Dialog können wir die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern und die Belastungen der Mitarbeitenden reduzieren.“ Gemeinsam mit dem Diözesan-Caritasverband Köln hat das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind Marco Schmitz eingeladen. Durch solche Besuche sollen die Probleme des Gesundheitswesens für die Politik keine Statistik bleiben, sondern real und praktisch erzählt und erlebt werden. „Wir wollen gemeinsam, dass sich die Situation für die Krankenhäuser verbessert und suchen deswegen verstärkt den Austausch miteinander. Nur so können wir konkret und aus erster Hand berichten, was uns derzeit beschäftigt und wo wir Unterstützung benötigen.“ betonte Frank Dünnwald am Ende des Besuchs.
