01.02.2023: "90 Jahre Hohenlind" Jubiläumsfeier
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind feiert gemeinsam mit der Caritas Akademie Köln „90 Jahre Hohenlind“
Neun Jahrzehnte Hohenlind wurden vergangenen Freitag (27.01.2023) im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind und der Caritas Akademie Köln gefeiert.
Als größtes Krankenhaus in Westdeutschland wurde das St. Elisabeth-Krankenhaus im Oktober 1932 bei einem Festakt feierlich eingeweiht. Mit der Eröffnung der angegliederten Caritas Akademie 1933 bildeten die beiden Häuser eine mustergültige Einheit für die caritative Gesundheitsfürsorge in der Region. Wurde man bis zu diesem Zeitpunkt in den meisten Krankenhäusern in Massenschlafsälen untergebracht, fanden sich in Hohenlind die Patienten in modernen und wohnlich eingerichteten 4 – Bettzimmern wieder.
Heute ist das St. Elisabeth-Krankenhaus ein traditionsreiches und dennoch sehr modernes Krankenhaus mit spezialisierten Kliniken und Zentren sowie qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen, die eine vollumsorgende medizinische und pflegerische Versorgung für die Patienten ermöglichen.
Entlang der ehemaligen, internen Ausstellung „Hohenlinder Hände“ wurde ein gemeinsamer Wortgottesdienst in der Krankenhauskirche von Hohenlind gefeiert, der verdeutlichte wie viele, verschiedene Hände zum Gelingen und zum Wachstum des Krankenhauses beigetragen haben und weiterhin beitragen. Im Anschluss begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Frank Johannes Hensel alle Gäste in der Caritas Akademie und Erwin Waider, Leiter der Caritas Akademie Köln, lud im Foyer zu einem gemeinsamen Austausch ein.
Abgerundet wurde die Feier zu 90 Jahre Hohenlind mit einem einfallsreichen und amüsanten Beitrag durch Claus Stahl, einem Dozenten der Akademie. Mit eindrücklichen Bildern und Videobeiträgen blickte er gemeinsam mit den Gästen auf die Historie des St. Elisabeth-Krankenhauses und der Caritas Akademie zurück.
04.01.2023: Stolze Geburtenzahlen in Hohenlind
Das erste Neugeborene 2023 der Geburtsstation des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind hat sich in diesem Jahr die Zeit genommen, die es am Neujahrstag gebraucht hat. Um 11:07 Uhr durften dann die stolzen Eltern Paulina Paczkowska und Piotr Marciniak ihren Sohn Filip in die Arme schließen und waren überglücklich. „Das erste Kind, am ersten Tag des Jahres zu bekommen, ist etwas ganz Besonderes“, so die Mutter von Filip. Insgesamt erblickten im letzten Jahr auf der Geburtsstation Hohenlind 1.559 Kölnerinnen und Kölner das Licht der Welt.
Trotz der andauernden Beschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten werdende Eltern im vergangenen Jahr wieder gemeinsam zu Vorsorgeuntersuchungen und zur Geburt nach Hohenlind kommen – und auch einem gemeinsamen Krankenhausaufenthalt zu dritt nach der Geburt stand nichts im Wege.
Dank finanzieller Unterstützung durch den Förderverein konnte 2022 die Geburtsstation Hohenlind neugestaltet werden. Und so neben frisch renovierten Familien- und Patientenzimmern auch das Besuchszimmer mit eigener Küchenzeile und einem Erfrischungskühlschrank zu einem gemütlichen Aufenthaltsraum mit wohnlicher Atmosphäre für die frischgebackenen Familien gestaltet werden.
Das Ziel des geburtshilflichen Teams ist es, die werdenden Familien in einer behaglichen Atmosphäre individuell zu begleiten und ihnen ein schönes und selbstbestimmtes Geburtserlebnis zu ermöglichen. Ob Geburt in der Badewanne, alternative homöopathische Behandlungsmethoden, das Einüben von Entspannungstechniken, die Absprache über eventuelle Schmerzmittel, Akkupunktur oder „Lachgas“ – jeder Wunsch der werdenden Mütter wird vom Team der Geburtshilfe Hohenlind abgeklärt und berücksichtigt, um die Geburt für die Frau zu erleichtern. Die vier Kreißsäle in Hohenlind sind so ausgestattet, dass die Schwangeren ihr Kind in einer geborgenen Atmosphäre zur Welt bringen können. Die Hebammen und das Ärzteteam fördern den natürlichen und selbstbestimmten Verlauf der Geburt und nutzen die Möglichkeiten modernster Überwachungsmethoden, um eine natürliche Geburt in sicherem Rahmen zu ermöglichen. An die Kreißsäle schließt sich direkt ein OP an, um im Fall von Komplikationen schnelle Hilfe zu garantieren.
Auf der Geburtsstation gibt es auch ein Familienzimmer das dem 1. FC Köln gewidmet ist: Das Zimmer ist in den Vereinsfarben Rot und Weiß gestaltet. Typische FC-Fan-Artikel, wie ein Fußballtrikot oder ein weißer Geißbock aus Gips vervollständigen das Fußball-Zimmer. Auf Wunsch können die Eltern direkt über das Krankenhaus eine Mitgliedschaft beim 1. FC Köln für ihr Neugeborenes beantragen. Jedes dieser neuen FC-Mitglieder erhält vom 1. FC Köln daraufhin eine Klubkarte und Urkunde sowie ein kleines Begrüßungsgeschenk.
21.09.2022: MANV-Übung im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind
Ein Großunfall auf der Autobahn, ein Zugunglück, eine Massenpanik oder ein Attentat: Das sind nur einige Szenarien, bei denen viele Patienten gleichzeitig an einem Ort versorgt werden müssen. Solch eine Situation wird als Massenanfall von Verletzten (MANV) bezeichnet.
Krankenhäuser müssen auf eine solche Situation gut vorbereitet sein. Damit alle Abläufe in einem solchen Fall bestens funktionieren, wurde die Zentrale Notaufnahme des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind heute zu einem Übungsplatz für das Krankenhaus in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Stadt Köln und in Unterstützung der Berufsfachschule für Notfallsanitäter der Stadt Köln. Simuliert wurde ein Massenanfall mit insgesamt 15 Verletzten. Ziel der Übung war es, einen MANV mit allen beteiligten Organisationseinheiten durchzuspielen. Insbesondere die Organisation der Räumlichkeiten, der Ressourcen, der Abläufe sowie die Kommunikation mit den Beteiligten wurden hierbei überprüft.
Anknüpfend an eine Übung des Rettungsdienstes der Stadt Köln am Vormittag wurde gegen 14 Uhr die Notaufnahme Hohenlind durch die Leitstelle über einen Massenanfall mit ca. 15 verletzten Personen informiert. Innerhalb weniger Minuten kamen die ersten Rettungswagen mit „Simulationspatienten“ in Hohenlind an. Die professionell realistisch geschminkten Patienten wurden innerhalb kürzester Zeit an einem zentralen Sichtungspunkt durch den Rettungsdienst an das Team der Zentralen Notaufnahme übergeben. Wie im Ernstfall wurden sie von einem interprofessionellen Sichtungsteam gesichtet und nach der Schwere ihrer Verletzungen einer Behandlungspriorität nach einem Drei-Farben-System zugeordnet. „Grün“ sind Patienten mit leichten Verletzungen. „Gelb“ sind Patienten mit schweren Verletzung. „Rot“ sind Patienten mit akut vitalen Bedrohungen, die sofort ärztliche Maßnahmen benötigen, um deren Leben zu erhalten. Im Anschluss wurden sie in die jeweils zugeordneten Behandlungsräume transportiert. Nicht nur die Verletzungen wirkten hierbei täuschend echt, sondern auch die schauspielerischen Leistungen der Darsteller gaben der Übung einen realen Charakter und setzen alle Beteiligten unter Anspannung.
Um die Simulation so realistisch wie möglich darzustellen, wurde keiner der Übungsteilnehmer im Vorfeld über die Art und Schwere der Verletzungsmuster informiert. Alle Mitarbeitenden und Beteiligten agierten ruhig und strukturiert nach einheitlichen Sichtungsalgorithmen. An der Übung waren rund 60 Menschen beteiligt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem ärztlichen und pflegerischen Team sowie der Verwaltung des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes der Stadt Köln sowie DLRG Köln, Schülerinnen und Schüler einer Notfallsanitäterklasse, aber auch externe Beobachter aus den umliegenden Krankenhäusern der Uniklinik Köln, des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal, des St. Hildegardis Krankenhauses und des Krankenhauses der Augustinerinnen. Die umliegenden Krankenhäuser arbeiten in Expertengruppen eng zusammen und tauschen sich regelmäßig aus, um einheitliche Vorgehensweisen und Strukturen zu schaffen.
„Die heutige MANV-Übung war eine sehr interessante, aber auch herausfordernde Situation“, so Prof. Dr. Thomas Koslowsky, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme Hohenlind. „Wir können sehr zufrieden mit dieser Übung sein. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser Ausnahmesituation ihr Können bewiesen und zum richtigen Zeitpunkt abgerufen“, fügt er hinzu.
Frau Susanne Hacheney, Leitung der Notfall- und Katastrophenplanung und des Sicherheitsmanagements am St. Elisabeth-Krankenhaus zeigte sich als Übungsleiterin sichtlich zufrieden mit dem Ablauf und der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst: „Es ist wichtig, dass Notfallpläne nicht nur als Theorie in der Schublade liegen. Sie müssen trainiert werden, um professionelles Handeln in Ausnahmesituationen zu ermöglichen. Durch anschließende Übungsbesprechungen erfolgen fortlaufend Weiterentwicklungen und Verbesserungen. Alles hat gut funktioniert und mit dem Team Hohenlind machen Übungen wie diese sehr viel Spaß und sind sehr effektiv.“
Während der gesamten Übungszeit war die reguläre Patientenversorgung selbstverständlich weiterhin gewährleistet.
26.08.2022: Erfolgreicher Abschluss - Azubis des Caritas Bildungszentrums für Pflege feiern Examen
21 Pflegeschülerinnen und -schüler haben ihr Krankenpflege-Examen Ende August 2022 im Caritas Bildungszentrum für Pflege Köln bestanden. Nachdem sie ihre dreijährige Ausbildung zu Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und-pflegern erfolgreich abgeschlossen haben, steht für die Schülerinnen und Schüler die Tür zu einem spannenden Berufsleben offen.
Für die Ausbildung am Caritas Bildungszentrum haben sich drei starke Träger zusammengeschlossen: Die St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH, der Caritasverband für die Stadt Köln e.V. und die Deutschordens-Altenzentren Konrad Adenauer gGmbH. Absolventen der neuen, dreijährigen generalistischen Ausbildung am Caritas Bildungszentrum für Pflege sind qualifiziert für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Pflegesettings (stationäre Pflegeeinrichtung, ambulanter Pflegedienst, Krankenhaus). Der neue Abschluss zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann wird EU-weit anerkannt: Nach erfolgreichem Examen steht der Arbeit im europäischen Ausland nichts im Weg.
Die Ausbildung verlangt neben hoher Leistungs- und Lernbereitschaft auch emotionale Kompetenz von den Auszubildenden. Professionalität und Zuwendung gegenüber den Pflegebedürftigen werden gleichermaßen erwartet. Die Ausbildung erfolgt in Theorie sowie in Praxis und macht die Schülerinnen und Schüler fit für eine Karriere in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf.
„Der Pflegeberuf ist in letzter Zeit häufig Gegenstand vieler öffentlicher Debatten. Wir sind sehr stolz auf die Absolventinnen und Absolventen. Wir freuen uns, dass wir einen großen Teil des Jahrgangs für Hohenlind gewinnen konnten“, so Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind.
Im Gesundheitswesen werden kompetente Pflegefachkräfte für die Versorgung der Bevölkerung dringend benötigt. Das Caritas Bildungszentrum für Pflege erhöht mit der generalistischen Pflegeausbildung die Ausbildungskapazitäten und verfügt perspektivisch über 150 Ausbildungsplätze. Der Ausbildungsstart ist jeweils zum 01. April und 01. Oktober eines jeden Jahres.
03.08.2022: 10 Jahre Klinik für Schmerztherapie und Palliativmedizin Hohenlind
Die Klinik für Schmerztherapie und Palliativmedizin des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind durfte gestern ihr 10. Jubiläum feiern.
Die Jubiläumsfeier begann am Nachmittag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Krankenhauskirche Hohenlind. Mehrere musikalische Beiträge begleiteten den Gottesdienst, der sowohl an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station als auch an die Patienten, Freunde und Verbündete der Station gerichtet war.
Eine besondere Performance des gesamten Stationsteams symbolisierte den Weg, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station mit den ca. 2.000 Palliativ- und chronisch schmerzkranken Patienten in den letzten zehn Jahren gegangen sind.
Im Anschluss an den Gottesdienst luden Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind, und Dr. Hendric Mittelstaedt, medizinischer Leiter der STP 1 Hohenlind, die geladenen Gäste zu einem gemeinsamen Empfang.
„Wir sind dankbar unter solch guten Bedingungen hier im Haus arbeiten zu dürfen“, so der pflegerische Leiter Kay Haferkamp-Zufall bei einem Rundgang durch die vollklimatisierte Station. „Nicht nur die räumliche Ausstattung der Station, sondern vor allem die hervorragenden personellen Bedingungen, die das Krankenhaus geschaffen hat, machen es möglich eine wirklich gute Pflege und Behandlung für unsere Patienten leisten zu können“, fügt Herr Haferkamp-Zufall hinzu.
Seit 2012 betreut die Schmerztherapie und Palliativstation Hohenlind chronisch schmerzkranke Patientinnen und Patienten sowie Menschen mit lebensbegrenzenden Krankheiten medizinisch, menschlich und mit voller Überzeugung. Die Behandlungen sind individuell durch verschiedene Behandlungswege an die jeweiligen Patienten angepasst. Doch das Ziel, eine optimale Lebensqualität für alle Patientinnen und Patienten zu erreichen, bleibt dasselbe. Denn nicht nur körperliches, sondern auch seelisches Leiden kann Schmerzen verursachen. Die beiden Therapieformen verfolgen einen interdisziplinären Behandlungsansatz, um Schmerzen zu lindern. Dafür arbeitet auf der Station ein umfangreiches Team aus Palliativmediziner: innen, Ärztinnen und Ärzten für Spezielle Schmerztherapie, Fachpflegekräfte, Psychoonkolog:innen, Psychotherapeut: innen, speziell qualifizierte Physiotherapeut:innen und Seelsorger Hand in Hand zusammen.
20.06.2022: Hohenlind beschreitet neue Digitale Wege für die Patientenversorgung mit m.doc
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind unterzeichnete am 25. Mai 2022 den Partnerschaftsvertrag mit dem Digital-Healthcare-Pionier m.doc und wird somit zur Smart Clinic – zumindest in der Patientenkommunikation.
Durch die Zusammenarbeit mit m.Doc sollen zukünftig Prozesse digitalisiert, vereinfacht und zugänglicher gemacht werden - sowohl für das Krankenhaus als auch für die Patientinnen und Patienten.
Im ersten Schritt werden die Patientinnen des Brustzentrums Hohenlind das Portal nutzen können. „Die Behandlung von Brustkrebs erfolgt in der Regel über einen längeren Zeitraum. Sie zeigt die besten Ergebnisse, wenn wir unsere Patientinnen gut informieren und aktiv in die Versorgung einbeziehen. Diese Ausgangssituation ist ideal, um eine stärkere digitale Vernetzung und intensivere Kommunikation zwischen Patientinnen, Ärzteschaft, Pflege und weiteren Behandlungspartnern in unserem Haus zu erproben“, erklärt Dr. med. Jan Haberkorn, Leiter Medizinische Dokumentation und Qualitätsmanagement im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind, die strategischen Überlegungen. In den kommenden Jahren soll diese Partnerschaft dann weiter ausgebaut werden – mit Blick auf die eingesetzten Module sowie auf die Fachbereiche.
Die Tatsache, dass die Smart Clinic von m.Doc bereits lange vor dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) im Praxiseinsatz in Kliniken und Reha-Einrichtungen war und ist, sei unter anderem ausschlaggebend für die Wahl des Patientenportals gewesen, führt Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind, weiter aus. „Die Smart Clinic von m.Doc hat uns als ganzheitliche Lösung für die digitale Zukunft unseres Krankenhauses überzeugt – vor allem aber entspricht sie unserem Selbstverständnis einer patientenzentrierten Versorgung. Und natürlich versprechen wir uns mit der Einführung eine Verbesserung der Abläufe und damit eine Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Frank Dünnwald. Auch deshalb setze man auf eine Partnerschaft, um sich künftig die Option für gemeinsame Entwicklungen offen zu halten.
m.Doc-Geschäftsführer Admir Kulin freut sich über das „Heimspiel“ – aber nicht nur wegen der Verbundenheit zu Köln: „Die Zusammenarbeit mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind ist für uns aus zweierlei Gründen spannend. Zum einen teilen wir das zentrale Leitmotiv, die Patientenversorgung zu verbessern, zum anderen können neue digitale Wege nur gemeinsam bestritten werden, weshalb wir uns besonders über Häuser freuen, die partnerschaftlich mit uns an der Weiterentwicklung unseres Modulportfolios arbeiten wollen.“
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Über m.Doc GmbH
m.Doc ist ein 2016 gegründeter Digital-Healthcare-Pionier aus Köln, der auf Basis seiner Smart Health Plattform zahlreiche digitale Lösungen für Kliniken, Reha- und Versorgungseinrichtungen sowie Arztpraxen bereitstellt. Das Unternehmen steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem ebnet. m.Doc macht mit seinen, auf die Bedürfnisse der Branche maßgeschneiderten Lösungen effiziente Versorgung möglich und verschafft Ärzten, Pflegekräften und medizinischem Personal damit mehr Zeit für das Wesentliche: den Patienten.
Weitere Informationen unter www.mdoc.one
11.05.2022: Höhere Überlebenschancen für Krebspatienten in zertifiziertem, onkologischem Zentrum
Seit November 2020 ist das Onkologische Zentrum des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) zertifiziert. Für die Zertifizierung prüfte eine Gutachterkommission, nach den Qualitätskriterien der DKG, die klinische Versorgung und die Qualität der Behandlungen krebskranker Menschen in Hohenlind. Zertifizierte Tumorzentren müssen jährlich nachweisen, dass sie hohe fachliche Anforderungen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen erfüllen.
Von der besonders hohen Qualität, die in zertifizierten Zentren aufgebracht wird, können die Patienten bei der Behandlung ihrer Krebsbehandlung profitieren. Dies zeigte eine kürzlich veröffentlichte Studie des Innovationsfonds-Projektes „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“, durchgeführt von den Krankenkassen gemeinsam mit vier klinischen Krebsregistern aus einem Zeitraum von 2009-2017. Die Zertifizierung kann eine besondere Bedeutung bei den Überlebenschancen für Patientinnen und Patienten mit einer Tumorerkrankung haben. Sie legt anhand einer beeindruckend großen Datenbasis dar, dass durch die Zusammenarbeit der Fachärzte unterschiedlichster Disziplinen, die regelmäßige Qualitätsprüfung und die Arbeit unter neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Sterblichkeitsrate gesenkt werden kann. Die Sterblichkeitsrate bei den acht untersuchten Krebserkrankungen lag niedriger als bei Patientinnen und Patienten, die in einem nicht durch die DKG zertifizierten Krankenhaus behandelt worden sind. Besonders auffällig war der Überlebensvorteil zum Beispiel bei Gebärmutterhalskrebs (um 25,9 %) und bei Brustkrebs (um 11,7%). Positive Effekte mit statistischer Signifikanz zeigen sich darüber hinaus bei Darmkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Prostatakrebs und in der Gruppe der gynäkologischen Tumore.
Der Leiter des Onkologischen Zentrums Prof. Dr. Daniel Rein in Hohenlind bestätigt diese Entwicklung. „Durch die strukturierten Abläufe lassen sich bessere OP- und Behandlungsergebnisse feststellen, so werden auch die Prozesse für die Patienten verbessert“, erklärt er. „Die Ergebnisse bieten einen klaren und messbaren Beweis, dass eine Zertifizierung durch die DKG sinnvoll ist“, so Prof. Dr. Rein weiter, „und das ist bedeutend! Es gibt keinen besseren Beleg für die zusätzliche Mühe und intensivere Betreuung als das Überleben des Patienten.
Die Zertifizierung bietet eine erste Orientierung für Betroffene. Das Team im St. Elisabeth-Krankenhaus ist stolz, dass die intensive Arbeit der jährlichen Zertifizierung jetzt durch die Ergebnisse der Studie auf so besondere Weise gewürdigt wurde.
25.02.2022: Kölner Dreigestirn besucht Patienten in Hohenlind
Traditionsgerecht besuchte heute Nachmittag das Kölner Dreigestirn das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind. Doch war deutlich spürbar, dass dies auf Grund des Krieges in der Ukraine unter einem anderen Stern als bisher stattfindet.
„Wir sind tief getroffen von dem Krieg in der Ukraine. So möchten wir durch den Besuch des Trifoliums die Stärkung des friedlichen und solidarischen Geistes des Karnevals hervorheben, der uns zu der Entscheidung geführt, hat die Veranstaltung in einem kleinen Rahmen durchzuführen“, so Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses, über den Besuch des Dreigestirns.
Nach dem Besuch des Dreigestirns überreichte Frank Dünnwald einen Scheck über 1111,11 Euro an das Dreigestirn, das dem Matthias Scherz e.V. zugute kommen soll. Die Chefärzte und Leitung des Krankenhauses haben die Summe gespendet. Der Verein – gegründet von dem ehemaligen deutschen Profifußballer Matthias Scherz – möchte das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung und Sport bei Kindern und Jugendlichen stärken.
31.01.2022: Baustart für die modernste Pflegeschule Kölns
Am St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind entsteht in den kommenden 18 Monaten das modernste Schulgebäude in Köln, in dem neue Fachfrauen und Fachmänner für Pflege ausgebildet werden. Im Gesundheitswesen werden kompetente Pflegefachkräfte für die Versorgung der Bevölkerung dringend benötigt. Deswegen sollen die Ausbildungskapazitäten im Caritas Bildungszentrum perspektivisch erhöht werden: Künftig verfügt die Schule über 225 Ausbildungsplätze. Der Ausbildungsstart ist jeweils am 01. April und 01. Oktober eines jeden Jahres.
Der vollklimatisierte Neubau wird verteilt auf fünf Etagen über Unterrichtsräume, Praxisräume für den fachpraktischen Unterricht, eine Bibliothek, einen großzügigen Pausenraum mit eigener Terrasse und Gruppenarbeitsräume verfügen. Die Auszubildenden sollen dazu ermutigt werden in Kleingruppen zunehmend selbst- und lösungsorientiert zu arbeiten und zu lernen. Damit übernehmen sie die Verantwortung für das eigene Lernen und das eigene, berufliche Handeln.
Die Unterrichtsräume werden allesamt über WLAN verfügen und mit interaktiven Schultafeln, sogenannten BigPads, ausgestattet. Einzigartig in Köln wird das SkillsLab sein, ein Beobachtungs- und Regieraum. Im SkillsLab können Situationen aus dem Pflegealltag simuliert werden, in denen die Auszubildenden ihr theoretisch erworbenes Wissen anwenden. Die technische Ausstattung dieses Raumes ermöglicht es, über eine Kamera die simulierten Pflegesituationen digital aufzunehmen und gemeinsam mit den Auszubildenden zu bewerten. Aus dem Regieraum können die Simulationen gesteuert werden.
Das Gebäude wird im Energiestandard KFW55 gebaut. Das bedeutet, dass die Schule nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus benötigt. Zu diesem Energiestandard gehören eine entsprechende Fassadendämmung, eine Photovoltaik-Anlage, extensive Dachbegrünung und eine kontrollierte Raumlüftung. Im angrenzenden Krankenhauspark werden zudem zehn Bäume als Kompensation für die für den Neubau notwendigerweise gefällten Bäume neu gepflanzt.
Gleichzeitig mit dem Neubau wird der Wirtschaftshof mit Be- und Entladezone neu geordnet und für die Anwohner die bisher damit einhergehende Geräuschkulisse deutlich reduziert.
Die neue Schule wird gemeinsam von der St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH, dem Caritasverband für die Stadt Köln e.V. sowie der Deutschordens-Altenzentren Konrad Adenauer GmbH genutzt. Das Kostenvolumen von 13,7 Mio. € wird vom St. Elisabeth-Krankenhaus aufgebracht und in Höhe von 1,7 Mio. € vom Land NRW bezuschusst.
„Bildung braucht Ambiente – davon sind wir überzeugt. Mit der neuen Schule können wir genau das bieten. Neben einer hervorragenden Ausbildung auf hohem didaktischen Niveau für künftige Pflegefachfrauen und -männer, entsteht ein modernes Umfeld, in dem sich die Auszubildenden wohlfühlen, sich bestens austauschen und lernen können.“, freut sich Frank Dünnwald, Geschäftsführer im St. Elisabeth-Krankenhaus, über den Baustart für das neue Schulgebäude.
Mehr zur Ausbildung im Caritas Bildungszentrum für Pflege: www.caritasbildungszentrum-pflege.de.
27.01.2022: 100. AquaBeam-Operation: Schonendes OP-Verfahren an der Prostata
Patienten mit einer gutartigen Prostatavergrößerung bietet die Urologische Klinik im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind ein innovatives Behandlungsverfahren an: Mit dem „AquaBeam“-OP-System kann der Operateur überschüssiges Prostatagewebe besonders genau und gleichzeitig schonend entfernen. Eine Kombination aus Bildgebung und hochfokussiertem Wasserstrahl machen das „Geheimnis“ hinter der neuen Technik aus. Seit Einführung des neuen Verfahrens konnten Dr. med. Michael Waldner und sein Team bereits über 100 Patienten mit dem AquaBeam erfolgreich behandeln. Mit der Expertise von über 100 AquaBeam-OPs ist Hohenlind bisher das einzige Krankenhaus im Großraum Köln.
Anders als bei konventionellen Operationsverfahren können die Urologen mit dem AquaBeam den Teil der Prostata, der entfernt werden soll, zu Beginn des Eingriffs genau lokalisieren und markieren. Diese Bereiche entfernt der Operateur schonend mit einem Hochdruck-Wasserstrahl unter computergestützter Führung. Der Eingriff ist überaus präzise, sehr schnell und reduziert die Reizung des Gewebes im Vergleich zur mechanischen Technik oder Hitzeeinwirkung eines Lasers auf ein Minimum.
Von der AquaBeam-Behandlung profitiert der Patient gleich mehrfach: Die Operationszeit ist sehr kurz und eine gleichbleibende und hohe Qualität ist durch das spezielle Verfahren gesichert. Der Schließmuskel kann geschont werden, so dass keine Gefahr der Inkontinenz besteht.
Das Verfahren wird allerdings nur bei Patienten angewendet, deren Prostata eine bestimmte Größe hat. Für kleinere Drüsen sind die in Hohenlind etablierten Verfahren wie Plasmachirurgie und Laser zuständig. Für eine größere Prostata kann eine moderne Form der Entfernung durch einen Bauchschnitt angeboten werden.
Volkskrankheit: Gutartige Prostatavergrößerung
Die gutartige Prostatavergrößerung ist im höheren Lebensalter eine sehr häufige Erkrankung: Fast jeder Mann ist im Laufe seines Lebens davon betroffen. Eine vergrößerte Prostata ist grundsätzlich kein Problem – allerdings drückt das vergrößerte Organ auf Blase und Harnröhre und kann dadurch zahlreiche Beschwerden verursachen. Betroffenen Männern kann es schwerfallen, mit dem Wasserlassen zu beginnen, auch ein schwächerer Harnstrahl ist typisch. Häufiger, starker, plötzlich auftretender Harndrang kann eine unangenehme Folge der vergrößerten Prostata sein. Rund 30 % der Männer mit Prostatavergrößerung leiden unter Erektionsstörungen und Schwierigkeiten beim Samenerguss. Diesen Patienten kann in Hohenlind schonend geholfen werden.
10.01.2022: Eine Reise als Hauptgewinn – Gewinnerin des Kölner Adventskalenders nimmt Preis in Empfang
Der 24. Dezember brachte die große Überraschung: Mit der Gewinnnummer 10354 auf dem Kölner Adventskalender gewann Ulrike Weber eine Reise im Wert von 5.000 Euro in eines der Hamacher Hotels & Resorts.
„Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich gewonnen habe und habe mehrmals die Nummer kontrolliert.“, verrät die Chefarztsekretärin am Samstag bei der Preisübergabe im St. Elisabeth-Krankenhaus. Wohin die Reise gehen wird – ob in den Schnee oder in die Sonne – steht noch nicht fest. Freuen darf sich in jedem Fall ihr Mann, denn er darf natürlich mit auf die Reise.
Jedes Jahr verkaufen der Förderverein des St. Elisabeth-Krankenhauses und die Lesegesellschaft zu Köln den Kölner Adventskalender zum Preis von 10 Euro. Dank der Losnummer auf jedem Kalender, hat der Käufer bei jedem der 24 Türchen die Chance, Gewinner toller Preise zu werden. Der Förderverein unterstützt mit dem Erlös unter anderem die Finanzierung der Ausstattung des Krankenhauses oder die Anschaffung von medizinischen Geräten. Die Lesegesellschaft Köln unterstützt Aktivitäten zur Förderung der Kunst sowie der Pflege und Erhaltung von Kulturwerten.
Wer dem Förderverein und dem Krankenhaus Gutes tun möchte, kann den Verein durch eine Mitgliedschaft oder eine einmalige Spende unterstützen. Mehr Informationen zum Förderverein erhalten Sie unter www.hohenlind.de.
16.11.2021: Außergewöhnliches Team-Geschenk: Hohenlind-Sneaker für die Krankenhausmitarbeiterinnen und -mitarbeiter
In dieser Woche hatte das Warten endlich ein Ende: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind haben ihre lang ersehnten Sneaker im Hohenlind-Design erhalten.
Seit den Sommermonaten, in denen die Aktion bekannt gemacht und die Sneaker bestellt werden konnten, warteten alle Hohenlinderinnen und Hohenlinder gespannt auf die Lieferung der Schuhe, die dezent mit einem Hohenlind-Design-Detail an den Schnürsenkeln, einem Lace-Tag, versehen sind. Insgesamt wurden 1300 Schuhe bestellt und in den letzten Tagen verteilt.
„Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den Sneakern ein Geschenk machen, weil wir in den letzten Monaten gemeinsam einen Weg voller Höhen und Tiefen gegangen sind. Gleichzeitig stehen die Schuhe für die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt als Team Hohenlind.“, freut sich Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses, über die gelungene Aktion.
04.11.2021: Hohenlind feiert 40 Jahre Krankenhaushilfe
Vor 40 Jahren, am 02.11.1981, wurde die Krankenhaushilfe im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind von Dr. phil. Gisela Doetsch gegründet.
Dieses Jubiläum feierte das St. Elisabeth-Krankenhaus Anfang November mit ehemaligen Ehrenamtlichen sowie allen aktuellen Mitarbeiterinnen der Krankenhaushilfe. Mit ihrem 40jährigen Bestehen ist die Krankenhaushilfe Hohenlind eine der ältesten Gruppen der Katholischen Krankenhaushilfe in Deutschland. Als Gratulanten kamen auch Gernot Hornberger von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Krankenhaushilfe und Klaus Fengler vom Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. ins St. Elisabeth-Krankenhaus.
Die Idee, ehrenamtliche Helfer in Krankenhäusern einzusetzen, kommt ursprünglich aus den USA. Dort werden die Ehrenamtlichen „Pink Ladies“ genannt. Frau Dr. Doetsch hat diese Idee in Hohenlind Wirklichkeit werden lassen. Innerhalb der letzten Jahre wuchs die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Anita Metzger von anfänglich acht Personen auf mittlerweile 24 helfende Hände.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhaushilfe nehmen sich seit 40 Jahren Zeit für die persönlichen Anliegen von Patientinnen und Patienten. Sie schenken ihnen Aufmerksamkeit und Zuwendung und unterstützen damit gleichzeitig das Pflegepersonal. Pflegende und auch die Patientinnen und Patienten sind sehr dankbar für die Hilfe der Grünen Damen und Herren.
„Selbst in Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, konnte Hohenlind auf das Team der Krankenhaushilfe zählen. Die ehrenamtliche Unterstützung ist und war in dieser Zeit ein unbezahlbares Geschenk.“, betonte Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses bei der Jubiläumsfeier.
Kontakt für Interessenten an einem ehrenamtlichen Engagement in der Krankenhaushilfe:
Anita Metzger, Tel.: 0221/4677-1965 (Mo - Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr), E-Mail: anita.metzger@hohenlind.de.
02.09.2021: Erfolgreicher Abschluss – Azubis des Caritas Bildungszentrums für Pflege feiern Examen
18 Pflegeschülerinnen und -schüler haben ihr Krankenpflege-Examen Ende August 2021 im Caritas Bildungszentrum für Pflege Köln-Hohenlind bestanden. Nachdem sie ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, steht für die Schülerinnen und Schüler die Tür offen zu einem spannenden Berufsleben.
12 „frisch Examinierte“ werden vom St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind direkt als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger übernommen. Alle weiteren Schülerinnen und Schüler haben in anderen Einrichtungen eine Stelle gefunden oder spielen mit dem Gedanken, ein Studium zu beginnen.
Absolventen der neuen, dreijährigen generalistischen Ausbildung am Caritas Bildungszentrum für Pflege sind qualifiziert für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Pflegesettings (stationäre Pflegeeinrichtung, ambulanter Pflegedienst, Krankenhaus). Außerdem ist der Abschluss zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann EU-weit anerkannt: Nach erfolgreichem Examen steht der Arbeit im europäischen Ausland nichts im Weg.
Die Ausbildung verlangt neben hoher Leistungs- und Lernbereitschaft auch emotionale Kompetenz von den Auszubildenden. Professionalität und Zuwendung gegenüber den Pflegebedürftigen werden gleichermaßen erwartet. Die Ausbildung erfolgt in Theorie und Praxis und macht die Schülerinnen und Schüler fit für eine Karriere in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf.
Im Gesundheitswesen werden kompetente Pflegefachkräfte für die Versorgung der Bevölkerung dringend benötigt. Das Caritas Bildungszentrum für Pflege erhöht mit der generalistischen Pflegausbildung die Ausbildungskapazitäten und verfügt perspektivisch über 150 Ausbildungsplätze. Der Ausbildungsstart ist jeweils am 01. April und 01. Oktober eines jeden Jahres.
Für die neue Ausbildung am Caritas Bildungszentrum haben sich drei starke Träger zusammengeschlossen: Die St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH, der Caritasverband für die Stadt Köln e.V. und die Deutschordens-Altenzentren Konrad Adenauer gGmbH.
Ende August ist Sabine Günßler als Leiterin der Krankenpflegeschule nach fast 30 Jahren Tätigkeit in Hohenlind in den Ruhestand verabschiedet worden. 27 Jahre lang hat sie die Krankenpflegeschule geleitet. Myrofora Hatziliadis ist ihre Nachfolgerin. Sie kennt das Caritas Bildungszentrum für Pflege bereits seit fast zwei Jahren und freut sich auf Ihre Aufgaben als Leiterin des Bildungszentrums.
30.08.2021: Beratung und Hilfe für Krebspatientinnen und -patienten des Onkologischen Zentrums Köln-Hohenlind
Auf die Diagnose Krebs ist niemand vorbereitet. Mit einem Schlag ändert sich das Leben grundlegend: Familie, Beruf, Freizeit – alles gerät in den Sog der Krankheit.
Jetzt die Orientierung zu behalten, fällt vielen Betroffenen kurz nach der Diagnosestellung schwer. Was ist jetzt wichtig zu wissen? An dieser Stelle kann es sinnvoll sein, mit Fachleuten zu sprechen, die mit den Schwierigkeiten der Lage vertraut sind.
Die Krebsberatung Rhein-Erft bietet ab sofort eine regelmäßige Außensprechstunde im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind für Patientinnen und Patienten des Onkologischen Zentrums sowie deren Angehörigen an. Die Sprechstunde findet jeden Dienstag von 09.00 bis 17.00 Uhr statt. Darüber hinaus sind regelmäßige Vorträge für Patientinnen, Patienten und Interessierte geplant.
Die Beratung befasst sich mit lebenspraktischen, psychischen, körperlichen, sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Krebserkrankung entstehen können. Oft nachgefragte Themen sind die Rehabilitation nach Krebs, die Orientierung im Gesundheitssystem, die Neuordnung des Alltags und der Umgang mit Ängsten und Belastungen. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und steht Betroffenen und Angehörigen in jeder Phase der Erkrankung offen.
Termine vergibt die Krebsberatung unter: Tel. 02233 6198480 oder per E-Mail: beratung-rheinerft@krebsgesellschaft-nrw.de.
Träger der Krebsberatung Rhein-Erft ist die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Der gemeinnützige Verein setzt sich seit 70 Jahren für die Verbesserung der onkologischen Versorgung in NRW ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen sowie die Beratung von Betroffenen.
Neben der Krebsberstungsstelle der Krebsgesellschaft NRW kooperiert das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind auch mit dem Verein LebensWert e.V. in Köln. Damit bietet Hohenlind seinen Krebspatientinnen und -patienten eine umfassende Betreuung und Hilfe an.
05.08.2021: Hightech für die Desinfektion – St. Elisabeth-Krankenhaus setzt auf Innovation bei der Aufbereitung von Ultraschallsonden
Als erstes Krankenhaus in Köln nutzt das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind seit kurzem ein neues Hightech-System für die hochwirksame Desinfektion von Ultraschallsonden: den trophon®2. Insgesamt wurden 12 Geräte für das Krankenhaus angeschafft.
Schutz für Patienten, Mitarbeiter und Umwelt
Die Sonden werden durch den trophon®2 optimal aufbereitet: Alle Viren und Keime beseitigt das Gerät sehr sicher, in einem standardisierten und vollautomatisch ablaufenden Verfahren. Das bedeutet maximale Sicherheit für die Patientinnen und Patienten.
Neben der höheren Patientensicherheit wird die Dokumentationspflicht vereinfacht, weil die komplette Aufbereitung der Sonden elektronisch erfasst wird. Die neue Technologie ist damit auch eine Entlastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn es entfallen die händische Aufbereitung und die anspruchsvolle Dokumentation.
Zusätzlich wird die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützt. Dank des geschlossenen Systems des trophon®2 entstehen weder Dämpfe noch direkter Kontakt zum Desinfektionsmittel. Das Desinfektionsmittel des trophon®2 basiert auf Wasserstoffperoxid. Es befindet sich in versiegelten Kartuschen, die erst im verschlossenen Gerät geöffnet werden. Dort wird ein desinfizierendes Aerosol erzeugt, dessen feine Partikel jeden Winkel der Ultraschallsonde erreichen. Als Nebenprodukte fallen lediglich Wasser und Sauerstoff an, die unkompliziert und ohne Belastung der Umwelt entsorgt werden können.
Tanja Gille und Melina Limbach, Medizinische Fachangestellte in der Gynäkologischen Ambulanz, hat die Arbeit mit dem trophon®2 überzeugt: „Das Gerät ist sehr einfach zu bedienen und es nimmt uns viel Arbeit und die aufwändige Desinfektion ab. Wir sind rundum zufrieden.“
03.03.2021: Beste Behandlung für Krebspatienten - Onkologisches Zentrum Köln-Hohenlind erfolgreich zertifiziert
Das St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erstmalig als Onkologisches Zentrum zertifiziert. Damit ist das St. Elisabeth-Krankenhaus das erste nicht-universitäre Onkologische Zentrum im Großraum Köln. Die Auditoren der DKG lobten insbesondere die sehr gute Kommunikation, das hervorragend eingespielte Miteinander und die persönliche Atmosphäre, in der sich die Patienten bestens aufgehoben fühlen. Außerdem hoben die Auditoren den hervorragenden Standard in der Betreuung der Patienten hervor. Zertifizierte Tumorzentren müssen jährlich nachweisen, dass sie hohe fachliche Anforderungen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen erfüllen.
Das Onkologische Zentrum erstreckt sich als Dachorganisation über alle zertifizierten Organkrebszentren des St. Elisabeth-Krankenhauses. Dazu zählen das Brustzentrum, das Darm- und Pankreaszentrum, das Gynäkologische Krebszentrum, das Kopf-Hals-Tumorzentrum und das Prostatakrebszentrum.
Im Onkologischen Zentrum finden regelmäßige Tumorkonferenzen statt, um für jeden Krebspatienten den bestmöglichen Behandlungsplan zu erstellen. Dabei werden die Krankheitsverläufe individuell von einem interdisziplinären Expertenteam besprochen. Therapiebegleitende Maßnahmen bietet das Zentrum seinen Patienten ebenfalls an. Dazu zählen ein breites Angebot an Beratungsdiensten und eine enge Kooperation mit Selbsthilfegruppen sowie der Seelsorge des Krankenhauses.
Der Leiter des Onkologischen Zentrums Prof. Dr. Daniel Rein, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, erklärt dazu: „Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt, dass wir bei der Behandlung von Tumorpatienten höchste Anforderungen erfüllen. Unsere Stärken sind die Vernetzung aller Fachabteilungen und regionalen Partner sowie die individuelle patientenorientierte Therapie.“
„Ich bin stolz darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz dieser herausfordernden Zeit mit viel Engagement und Herzblut die Zertifizierung erfolgreich gestemmt haben“, freut sich Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses, über die Zertifizierung.
26.11.2020: Kooperation der Brustzentren - Hohenlind und Frechen arbeiten künftig zusammen
In Deutschland erkranken jährlich etwa 70 000 Frauen an Brustkrebs. Die Behandlung in zertifizierten Brustzentren, wie sie längst erfolgreich im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind sowie am St.-Katharinen-Hospital Frechen (Kooperationsstandort der Universitätsklinik Köln) angeboten wird, hat sich nachweislich bewährt. Jetzt stellen beide Krankenhäuser die Versorgung von Brustkrebspatienten gemeinsam, aber weiterhin an beiden Standorten, sicher. Dazu hat das Team des Brustzentrums an der Frechener Klinik bereits Verstärkung aus Hohenlind erhalten: Die erfahrene Spezialistin Dr. med. Claudia Schumacher ist ab sofort Chefärztin beider Brustzentren. Oberärztin in Frechen wird Dr. med. Patricia Simoes.
Neue Chefärztin ist Expertin mit viel Erfahrung
Als mehrfach zertifizierte Einheit gehört das Brustzentrum Köln-Hohenlind unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Claudia Schumacher mit weit über 700 Operationen im Jahr zu den größten Einrichtungen in Deutschland. Die Patientinnen und Patienten erhalten eine auf ihre Erkrankungen individuell zugeschnittene Behandlung und Therapie. Ferner steht auch die menschliche Zuwendung bei dieser Erkrankung im Zentrum des Handelns der Hohenlinder Klinik. Von der Expertise des Brustzentrums Köln-Hohenlind wird nun das Brustzentrum in Frechen profitieren, das seinerseits mehrfach zertifiziert wurde. Auch hier konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Patientinnen und Patienten nach Brustzentrum-Standards erfolgreich behandelt werden. „Insgesamt hat Frechen aber weniger Fallzahlen in diesem Bereich, so dass die Kooperation mit einhergehender Bündelung aller Kompetenzen unter der Leitung von Frau Dr. Schumacher Sinn ergibt“, so der Hintergrund. „Wir wollen die optimale Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Brust wohnortnah vorhalten“, erläutern die Geschäftsführer der Häuser Frank Dünnwald (St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind) und Jakob Schall (St.-Katharinen-Hospital Frechen) weiter. Brustkrebspatientinnen- und Patienten können auf eine umfassende medizinische Versorgung nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertrauen.“ Dass sie dabei ein spezialisiertes Zentrum mit umfangreichen Therapieangeboten je nach Wohnort so aufsuchen können, dass die Wege kurz sind, die Behandlungsqualität aber nach gleichen Standards erfolgt, sei ein großes Plus für Betroffene.
„Als katholische Krankenhäuser arbeiten das Frechener St.-Katharinen-Hospital und Hohenlind bereits auf verschiedenen Feldern gut zusammen“, fasst Frank Dünnwald zusammen. „Die Kooperation im Brustzentrum ist daher ein guter Schritt, die hohe Qualität und menschliche Zuwendung im Bereich Brusterkrankungen künftig auch in Frechen anbieten zu können.“
Die beiden Brustzentren sind über die Telefonnummern 0221/4677-2301 (Brustzentrum Köln-Hohenlind) und 02234/502-10110 (Brustzentrum Köln-Frechen) erreichbar.
17.09.2020: Hohenlind mit Hygiene-Siegel ausgezeichnet
Multiresistente Erreger sind ein weltweites Problem. Dieser Herausforderung stellt sich das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind und wurde für sein Engagement nun mit dem 3. Qualitätssiegel des MRE-Netzwerkes ausgezeichnet.
In einem Kriterienkatalog legt das Netzwerk Standards fest, die die Ausbreitung von multiresistenten Erregern eindämmen sollen. Voraussetzung für den Erhalt des Siegels ist das Erreichen von sieben genau definierten Qualitätszielen, zu denen z.B. das Hygienemanagement, die Händehygiene und das Antibiotic Stewardship gehören.
Das Siegel hat das Ziel, Anreize für Infektionsprävention, Hygiene und den rationalen Antibiotikaeinsatz zu schaffen und damit den Aufbau von Infektionsschutzmaßnahmen und einen höheren Schutz für Patienten und Mitarbeiter zu fördern.
03.08.2020: Waldspaziergang im Krankenhaus
Vogelgezwitscher, Tannennadelduft und Blätterrauschen empfangen neuerdings die Patientinnen und Patienten, die den Flur zur Ambulanten Chemotherapie im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind betreten. Neben großformatigen Waldbildern und Birkenstämmen können die Besucher und Patienten dort auch typische Waldgeräusche und -düfte wahrnehmen.
Das Konzept für den Waldflur geht auf die Waldmedizin zurück, die die gesundheitsförderlichen Aspekte des Waldes untersucht. Ein achtsamer Aufenthalt im Wald hat positive Effekte auf Erkrankungen wie Depressionen, Bluthochdruck, auf eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualität und Stressreduktion. Die typischen Eigenschaften des Waldes beeinflussen das Immunsystem und andere Organsysteme positiv. Schon der bloße Anblick von Waldbildern, das Berühren von Holz oder das Hören waldspezifischer Geräusche können sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Die Idee, die vielfältigen Sinneseindrücke des Waldes nachzubilden, hatte Dr. Susanne Brandner, Fachärztin im Brustzentrum Hohenlind: „Wir laden unsere Patientinnen und Patienten dazu ein innezuhalten und die Farben, Geräusche und Gerüche des Waldes auf Körper und Seele wirken zu lassen. Durch die Wirkung der waldähnlichen Umgebung kann auch ein ruhigerer und angenehmerer Aufenthalt in der Ambulanten Chemotherapie ermöglicht werden.“
05.02.2020: St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind ist neuer Partner des Qualitäts-Netzwerkes „Wir für Gesundheit“
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind ist neuer Partner des trägerübergreifenden Qualitätsnetzwerks „Wir für Gesundheit“. Mehr als 290 ausgewählte Partnerkliniken sowie eine Vielzahl ambulanter Einrichtungen in ganz Deutschland, die überdurchschnittlich hohe Behandlungs- und Servicequalität erbringen, sind Teil des Netzwerkes.
„Wir freuen uns, Teil des Qualitätsnetzwerks zu sein, denn als Partnerklinik wurden damit unsere hohen Leistungen in allen medizinischen und pflegerischen Bereichen bestätigt. Künftig erhalten Patienten mit der PlusCard ein Plus an Komfort während ihrer Behandlung “, so Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses. Die erfolgreiche freiwillige Teilnahme an externen Qualitätsprüfungen wie der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) ist Basis für die Aufnahme in das Netzwerk „Wir für Gesundheit“.
„Wir für Gesundheit“ ist das größte deutsche Gesundheitsnetzwerk und hat gemeinsam mit dem Debeka Krankenversicherungsverein a. G. speziell für Arbeitgeber die PlusCard entwickelt. In Zeiten eines akuten Fachkräftemangels ist diese betriebliche Krankenzusatzversicherung ein innovatives Angebot für Unternehmen. Mit der PlusCard ermöglichen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Privatpatienten-Komfort in allen Partnerkliniken des Netzwerks sowie weitere Services. „Wir freuen uns sehr über den Beitritt des St. Elisabeth-Krankenhauses, denn Arbeitgeber, die die PlusCard als Benefit zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung einsetzen, wollen ihre Mitarbeiter in besten Händen wissen“, so Silvio Rahr, Geschäftsführer von „Wir für Gesundheit“.
Hintergrundinformationen zur PlusCard
Die PlusCard bietet neben Privatpatienten-Komfort den Facharzt-Terminservice, der zügig Termine und die medizinische Zweitmeinung bei Experten aus dem Netzwerk koordiniert. PlusCard-Inhaber erhalten Sonderkonditionen bei rund 200 Partnern aus den Bereichen Sport, Freizeit, Familie und Gesundheit. Mit der Option PlusCard Family können PlusCard-Inhaber zudem ihre gesamte Familie absichern.
21.11.2019: Deutscher Preis für Patientendialog 2019 geht an das St. Elisabeth-Krankenhaus
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind ist auf dem 42. Deutschen Krankenhaustag am 20.11.2019 mit dem „Deutschen Preis für Patientendialog“ ausgezeichnet worden. Die hochkarätig besetzte Jury des Awards, den der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) und der Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG) gemeinsam initiiert hatten, lobte dabei das Krankenhaus während der Verleihung für seine zugewandte und authentische Kommunikation. Schirmherren des diesjährigen Award Patientendialog sind Gesundheitsminister Jens Spahn und die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke (MdB).
Das St. Elisabeth-Krankenhaus hat die Jury mit einem sehr schlüssigen und aufwendigen Gesamtkonzept überzeugt, das auch digitale Projekte für eine bessere Kommunikation mit den Patienten einbezieht.
So sieht Patientenorientierung in Hohenlind aus
Zahlreiche Projekte und Veranstaltungen tragen in Hohenlind dazu bei, dass Patienten notwendige Informationen erhalten und auch verstehen, damit der Krankenhausaufenthalt für sie so sicher und angenehm wie möglich verläuft. Das beginnt mit Informationsordnern und -broschüren der Krebszentren und Kliniken, die unter anderem Krebspatienten bei der Nachsorge unterstützen, sowie Konzerte und Kunstausstellungen. Die Intensivstation wurde mit dem Zertifikat „angehörigenfreundliche Intensivstation“ ausgezeichnet. Darüber hinaus bietet Hohenlind regelmäßige Kommunikationsseminare für die Mitarbeiter an („Gespräche mit onkologischen Patienten“, „Deeskalationstraining“). Seit Oktober 2019 ist das St. Elisabeth-Krankenhaus Pilothaus für die elektronische Patientenakte der Caritas (Arbeitstitel "Let's Guide"). Außerdem wurde eine digitale Terminvereinbarung für Patientinnen der Gynäkologie und Geburtshilfe eingeführt. Ebenfalls seit Herbst 2019 bietet das Krankenhaus eine Patientenaufklärung über Tablets an, die auch eine Nutzung von Videos ermöglicht. Ein niederschwelliges Beschwerdemanagement sowie ein Patientenfürsprecher haben ein offenes Ohr für die Kritik und das Lob der Patienten. Alle Rückmeldungen werden digital erfasst und ausgewertet, um ein umfassendes Bild der „Zufriedenheitslage“ der Patienten zu erhalten.
Mit Herz das Beste für die Patienten geben
„Eine zugewandte und authentische Kommunikation mit den Patienten ist ein unerlässlicher Grundpfeiler für unser tägliches Miteinander. Ich bin stolz darauf, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr mit viel Engagement und Herz ihr Bestes für unsere Patienten geben. Dieser Preis gebührt deswegen ihnen“, freut sich Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses, über die Auszeichnung.
In der Jury saßen neben dem Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, u.a. auch Andreas Westerfellhaus, Plfegebevollmächtigter der Bundesregierung, zudem die Gesundheitsexperten Dirk Heidenblut (MdB) und Dr. Georg Kippels (MdB) sowie Dr. Karl Blum, Vorstand Deutsches Krankenhausinstitut, außerdem die jeweiligen Vorsitzenden des BPiK (Detlef Schliffke) und BBfG (Oliver Gondolatsch).