Krebsprävention selbst in die Hand nehmen – Wanderausstellung in Hohenlind informiert über HPV
Die Wanderausstellung „HPV hat viele Gesichter“, entwickelt vom Deutschen Krebsforschungsinstitut, macht Halt im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind, um über das Thema „Humanes Papillomvirus (HPV)“ aufzuklären.
HPV ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen weltweit und kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, darunter Gebärmutterhalskrebs oder Mund-Rachen-Krebs. Die Ausstellung „HPV hat viele Gesichter“ hat das Ziel, das Bewusstsein für diese Infektion zu schärfen und über Präventionsmöglichkeiten sowie die Bedeutung von Impfungen aufzuklären.
Die Ausstellung präsentiert eine Vielzahl von Informationen und persönlichen Geschichten von Menschen, deren Krebserkrankung durch HPV ausgelöst wurde. Besucher haben die Möglichkeit, sich über die verschiedenen HPV-Typen, ihre Symptome und Risikofaktoren zu informieren. Zudem werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu HPV und den verfügbaren Impfstoffen zusammengestellt.
„Wir sind stolz darauf, Gastgeber dieser wichtigen Ausstellung zu sein“, sagt Professor Dr. Daniel Rein, Leiter des Onkologischen Zentrums Köln-Hohenlind und Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. „Es ist von großer Bedeutung, dass wir die Öffentlichkeit über HPV und seine Auswirkungen informieren. Durch Aufklärung und Prävention können wir dazu beitragen, die Verbreitung von HPV-Infektionen einzudämmen und HPV induzierte Krebsvorstufen rechtzeitig zu erkennen. Denn jeder kann etwas tun, um sein eigenes Krebsrisiko zu reduzieren.“
Der Eintritt für die Ausstellung „HPV hat viele Gesichter“ ist kostenfrei. Im Foyer des St. Elisabeth-Krankenhauses (Werthmannstraße 1, 50935 Köln) ist die Ausstellung vom 6. September bis zum 27. September 2023 zu sehen.
HPV ist im September ein Schwerpunktthema in Hohenlind, denn parallel zur Wanderausstellung finden weitere Veranstaltungen statt, die über das Virus aufklären und Präventionsarbeit leisten: Der Hohenlinder Onkologietag am 13.09.2023 informiert über HPV-induzierte Erkrankungen. Außerdem wurden die umliegenden Schulen zur Wanderausstellung eingeladen, um Schülerinnen und Schüler das Thema HPV näher zu bringen und Auszubildende aus Hohenlind können sich an einem speziell für sie organisierten Tag ein genaues Bild von HPV machen. Organisiert werden alle Veranstaltungen vom Onkologischen Zentrum Köln-Hohenlind.
Über das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind
Das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind, zertifiziert von der Deutschen Krebsgesellschaft, ist Teil des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind und bietet eine umfassende Versorgung für Krebspatienten nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen und Standards an. Das Onkologische Zentrum verfügt über ein multidisziplinäres Team von Spezialisten, darunter Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen und onkologische Fachpflegekräfte, die eng zusammenarbeiten, um eine individuelle und ganzheitliche Behandlung für jeden Patienten zu gewährleisten.
Das Zentrum bietet eine breite Palette von diagnostischen und therapeutischen Leistungen an, darunter Krebsvorsorgeuntersuchungen, bildgebende Verfahren wie MRT und CT, Chemotherapie, Strahlentherapie, operative Eingriffe sowie unterstützende Therapien wie Schmerzmanagement und psychosoziale Unterstützung.