Wissenswertes für Patienten
Selbsthilfenetzwerk

Selbsthilfenetzwerk

Die Diagnose Krebs stellt jede Patientin und jeden Patienten vor eine große Herausforderung und verändert das bisherige Leben. Um die psychischen und psychosozialen Belastungen verarbeiten zu können, stehen im Onkologischen Zentrum Köln-Hohenlind Psychoonkologen, Sozialarbeiter und weitere Berufsgruppen mit Informationen und Gesprächsangeboten zur Verfügung.

Neben dieser professionellen Hilfestellung kann sich die persönliche Unterstützung durch einen gleich betroffenen ehrenamtlichen Mitarbeitenden einer Selbsthilfegruppe als hilfreich erweisen. Die Selbsthilfegruppen bieten neben den Gruppentreffen auch verschiedene Veranstaltungen an und stehen Betroffenen auch für persönliche Gespräche und Fragestellungen zur Verfügung. Sie können durch Vermittlung von fundiertem Wissen und den Austausch unter Gleichbetroffenen eine große Hilfestellung für die Patientinnen und Patienten bedeuten.

Das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind arbeitet mit einigen Selbsthilfegruppen eng zusammen, die wir Ihnen im Folgenden gerne vorstellen möchten:

Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs e.V. (ILCO)

Die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs e.V. (Deutsche ILCO) ist eine bundesweite gemeinnützige Organisation für Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung sowie Darmkrebsbetroffene und Angehörige.

Die ILCO bietet im stationären Setting eine Video- oder Telefon-Sprechstunde für Betroffene an. Bei Bedarf und auf Wunsch kann ein Vertreter der ILCO im Rahmen eines Besuchsdienstes die Patientin oder den Patienten am Krankenbett besuchen. Des Weiteren finden verschiedene Gruppentreffen in der Region statt. Alle Termine hierzu sind auf der Homepage der ILCO gelistet (Online-Treffen (ilco.de)). Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind steht Herr Erich Grohmann von der ILCO für Fragen zur Verfügung.

Digitale Angebote des Bundesverbandes der Deutschen ILCO finden Sie über www.ilco.de. Die digitale Vortragsreihe zu medizinischen Themen erfolgt viermal jährlich. Bitte melden Sie sich unter ilco.rheinerftsieg@t-online.de an.

Kontakt:
Deutsche ILCO e.V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
www.ilco.de

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:

Erich Grohmann
Tel.: 0228 / 37 74 91 17
E-Mail: ilco.rheinerftsieg@t-online.de 

Weitere Informationen können Sie auch dem Informationsflyer entnehmen.

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (AdP)

Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (AdP) ist eine Selbsthilfeorganisation für alle Patientinnen und Patienten, bei denen ein Pankreaskarzinom oder eine andere Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorliegt oder vermutet wird.

Das Regionalgruppentreffen des AdP findet zweimal jährlich in den Räumlichkeiten des Onkologischen Zentrums Köln-Hohenlind statt. In diesem Rahmen wird ein Fachvortrag zu ausgewählten Themen angeboten und die Mitglieder haben die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen, aber auch Fragen an die Referentin/ den Referenten zu stellen. Die geplanten Termine können Sie dem Veranstaltungskalender entnehmen (Link Veranstaltungen). Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind stehen Frau Müller-Krah und Frau Schütz-Hammer vom AdP für Fragen zur Verfügung.

Kontakt:
Arbeitskreis der Pankreatektomierten – Bauchspeicheldrüsenerkrankte
Bundesgeschäftstelle des AdP e. V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
ADP e.V. | Arbeitskreis der Pankreatektomierten | Bonn (bauchspeicheldruese-pankreas-selbsthilfe.de)

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:
Ursula Müller-Krah
Tel.: 02238 540 8362
Mail: ursula_mueller_krah@gmx.de

Anette Schütz-Hammer
Tel.:. 02747 416384
E-Mail: anettehammer@online.de

Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten Köln

Die Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten Köln möchte mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit alle Kehlkopfoperierten, Kehlkopflosen, Halsatmer sowie an Rachen- und Kehlkopfkrebs Erkrankte unterstützen. Darüber hinaus bietet die Selbsthilfegruppe ein Forum für Angehörige.

Die Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten bietet im stationären Setting einen Besuchsdienst an. Bei Bedarf und auf Wunsch kann ein Vertreter der Selbsthilfegruppe am Krankenbett vorbeikommen, um für Fragen und zum Austausch zwischen Betroffenen zur Verfügung zu stehen. Des Weiteren finden regelmäßige Gruppentreffen statt. Jeden dritten Mittwoch im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe zum Austausch zwischen den Betroffenen, die Gruppentreffen finden im Wechsel im Onkologischen Zentrum Köln-Hohenlind und dem Universitätsklinikum statt. Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind steht Herr Berschel von der Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten für Fragen zur Verfügung.

Die Online-Selbsthilfegruppe des Bundesverbandes trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat. Der Link – ohne vorherige Anmeldung nutzbar – lautet:

Zoom-Meeting beitreten
https://us06web.zoom.us/j/81969649459?pwd=M2VvbE5oM3FNTWpsOVNmYWFjb3NEQT09
Meeting-ID: 819 6964 9459
Kenncode: 785426
Weitere Informationen zur Digitalen Vortragsreihe können Sie auch dem Informationsflyer entnehmen.

Kontakt:
Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
www.kehlkopfoperiert-bv.de
http://www.kehlkopfoperiert-koeln.de/

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:
Günter Berschel
Tel.: 02233 / 9 284 550
E-Mail: guenter.berschel@web.de

Kopf-Hals-M.U.N.D. Krebs e.V.

Unter dem Leitsatz „Betroffene füreinander und miteinander für mehr Lebensqualität“ plant und organisiert das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V. diverse Aktivitäten und Angebote, um den niederschwelligen Zugang zu Austausch- und Informationsmöglichkeiten auf- und auszubauen und einen Raum zu bieten für gemeinschaftliches Handeln und Wirken von interessierten Betroffenen und ihren Angehörigen bundesweit.

Die Selbsthilfegruppe Kopf-Hals-M.U.N.D. e.V. bietet im stationären Setting einen Besuchsdienst an. Bei Bedarf und auf Wunsch kann ein Vertreter der Selbsthilfegruppe am Krankenbett vorbeikommen und steht für Fragen und zum Austausch zwischen Betroffenen zur Verfügung. Des Weiteren finden regelmäßige Gruppentreffen statt. Jeden dritten Dienstag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe im Kölner Dysphagiezentrum Reha & Wissen KDZ um 16.30 Uhr zum Austausch zwischen den Betroffenen (Aachener Straße 340-346, 50933 Köln). Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind steht Herr Rohde von der Kopf-Hals-M.U.N.D. Krebs e.V. für Fragen zur Verfügung.

Kontakt:
Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V.
Thomas Mann Str. 40
53111 Bonn

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:
Dirk Rohde
Tel.: 0178-7771021
E-Mail: don.rohde@t-online.de

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Köln-Süd

Die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Köln-Süd möchte mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit Hilfestellung verschiedener Art bieten, neues Selbstvertrauen schaffen, in den Erfahrungsaustausch treten und durch Vorträge über die neuen Erkenntnisse in der medizinischen Behandlung informieren.

Die Selbsthilfegruppe bietet jeden dritten Mittwoch im Monat um 16.00 Uhr Gruppentreffen in Präsenz und jeden ersten Montag im Monat um 15.00 Uhr eine Videokonferenz zum Austausch an (www.prostata-shg-koeln-sued.de). Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind steht Herr Rohde von der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Köln-Süd für Fragen zur Verfügung.

Kontakt:
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Web: Startseite – Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (prostatakrebs-bps.de)
Web: www.prostata-shg-koeln-sued.de

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:
Herr Wolfgang Rohde
E-Mail: wrohde50668@t-online.de

Frauenselbsthilfegruppe Krebs (im Aufbau)

Die Frauenselbsthilfe Krebs verfügt bundesweit über ein dichtes Netz an regionalen Gruppen und bietet neben einem Internetforum, auch eine Telefonberatung. Das Netzwerkangebot möchte Frauen, die an senologischem oder gynäkologischem Krebs erkrankt sind sowie Männer mit Brustkrebs erreichen. Die Ziele der FSH sind die Betroffenen sozial zu integrieren, sie dabei zu unterstützen die eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, um Ängste zu überwinden und die Lebensqualität zu verbessern, zu informieren, aber auch in der gesundheits- und sozialpolitischen Öffentlichkeit ihre Stimme zu platzieren.
Die Frauenselbsthilfe Krebs trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr im Onkologischen Zentrum Köln-Hohenlind. Für das Onkologische Zentrum Köln-Hohenlind steht Frau Schnatz von der Frauenselbsthilfe Krebs für Fragen zur Verfügung.

Kontakt:
Frauenselbsthilfe Krebs – Bundesverband e. V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
www.frauenselbsthilfe.de
www.frauenselbsthilfe-nrw.de

Ansprechperson für das St. Elisabeth-Krankenhaus:
Angela Schnatz
Tel.: 02274 – 8298136
E-Mail: a.schnatz@frauenselbsthilfe.de

Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln

Neben den ausführlich vorgestellten Selbsthilfegruppen, stehen Ihnen in Köln und Umgebung zahlreiche Selbsthilfegruppen zu vielfältigen Themen zu Verfügung. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln bietet Ihnen kostenlose und umfangreiche Informationen sowie Unterstützungsleistungen rund um das Thema „Selbsthilfe“ an.
Angebot an Informations- und Beratungsangeboten.

Kontakt:
Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln
Marsilstein 4-6
50676 Köln
E-Mail: selbsthilfe-koeln@paritaet-nrw.org
Telefonische Information und Beratung zu Selbsthilfegruppen:
0221 – 95 15 42 16